(1) Die Arbeitgeber haben bei der Ausführung der Arbeiten die erforderlichen Maßnahmen des Arbeitsschutzes insbesondere in bezug auf die <DL Font="normal" Type="arabic"><DT>1.</DT><DD Font="normal"><LA Size="normal">Instandhaltung der Arbeitsmittel,</LA></DD><DT>2.</DT><DD Font="normal"><LA Size="normal">Vorkehrungen zur Lagerung und Entsorgung der Arbeitsstoffe und Abfälle, insbesondere der Gefahrstoffe,</LA></DD><DT>3.</DT><DD Font="normal"><LA Size="normal">Anpassung der Ausführungszeiten für die Arbeiten unter Berücksichtigung der Gegebenheiten auf der Baustelle,</LA></DD><DT>4.</DT><DD Font="normal"><LA Size="normal">Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebern und Unternehmern ohne Beschäftigte,</LA></DD><DT>5.</DT><DD Font="normal"><LA Size="normal">Wechselwirkungen zwischen den Arbeiten auf der Baustelle und anderen betrieblichen Tätigkeiten auf dem Gelände, auf dem oder in dessen Nähe die erstgenannten Arbeiten ausgeführt werden,</LA></DD><DT>6.</DT><DD Font="normal"><LA Size="normal">Ausführung besonders gefährlicher Arbeiten nach Anhang II auf der Baustelle</LA></DD></DL>zu treffen sowie die Unterrichtung nach § 2 Absatz 4, die Hinweise des Koordinators und den Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan zu berücksichtigen.(2) Die Arbeitgeber haben die Beschäftigten in verständlicher Form und Sprache über die sie betreffenden Schutzmaßnahmen zu informieren.(3) Die Verantwortlichkeit der Arbeitgeber für die Erfüllung ihrer Arbeitsschutzpflichten wird durch die Maßnahmen nach den §§ 2 und 3 nicht berührt.