Narben nach Warzenfortsatzaufmeißelung0
Einfache Schädelbrüche ohne Komplikationen im Heilverlauf0
Kleinere Knochenlücken, Substanzverluste (auch größere gedeckte) am knöchernen Schädel0-10
Schädelnarben am Hirnschädel mit erheblichem Verlust von Knochenmasse ohne Funktionsstörung des Gehirns (einschließlich entstellender Wirkung)30
Hierzu gehören insbesondere alle traumatisch entstandenen erheblichen (nicht gedeckten) Substanzverluste am Hirnschädel, die auch das innere Knochenblatt betreffen.
Einfache Gesichtsentstellung
nur wenig störend10
sonst20-30
Hochgradige Entstellung des Gesichts50
Sensibilitätsstörungen im Gesichtsbereich
leicht0-10
ausgeprägt, den oralen Bereich einschließend20-30
Gesichtsneuralgien (z. B. Trigeminusneuralgie)
leicht (seltene, leichte Schmerzen)0-10
mittelgradig
(häufigere, leichte bis mittelgradige Schmerzen, schon durch geringe Reize auslösbar)20-40
schwer
(häufige, mehrmals im Monat auftretende starke Schmerzen bzw. Schmerzattacken)50-60
besonders schwer
(starker Dauerschmerz oder Schmerzattacken mehrmals wöchentlich)70-80
Echte Migräne
je nach Häufigkeit und Dauer der Anfälle und Ausprägung der Begleiterscheinungen.
leichte Verlaufsform
(Anfälle durchschnittlich einmal monatlich)0-10
mittelgradige Verlaufsform
(häufigere Anfälle, jeweils einen oder mehrere Tage anhaltend)20-40
schwere Verlaufsform
(lang andauernde Anfälle mit stark ausgeprägten Begleiterscheinungen, Anfallspausen von nur wenigen Tagen)50-60
Periphere Fazialisparese
einseitig
kosmetisch nur wenig störende Restparese0-10
ausgeprägtere Restparese oder Kontrakturen20-30
komplette Lähmung oder ausgeprägte Kontraktur40
beidseitig komplette Lähmung50
3.
Nervensystem und Psyche
Hirnschäden
a)
Ein Hirnschaden ist nachgewiesen, wenn Symptome einer organischen Veränderung des Gehirns - nach Verletzung oder Krankheit nach dem Abklingen der akuten Phase - festgestellt worden sind. Wenn bei späteren Untersuchungen keine hirnorganischen Funktionsstörungen und Leis‑