(1) Das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit dient der dauernden Wahrnehmung von Aufgaben nach § 5. Es bildet die Regel.(2) Das Beamtenverhältnis auf Zeit ist in gesetzlich besonders bestimmten Fällen zulässig und dient der befristeten Wahrnehmung von Aufgaben nach § 5. Für das Beamtenverhältnis auf Zeit gelten die Vorschriften über das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit entsprechend, soweit nicht gesetzlich etwas anderes bestimmt ist.(3) Das Beamtenverhältnis auf Probe dient der Ableistung einer Probezeit <DL Type="arabic"><DT>1.</DT><DD Font="normal"><LA>zur späteren Verwendung auf Lebenszeit oder</LA></DD><DT>2.</DT><DD Font="normal"><LA>zur Übertragung eines Amtes mit leitender Funktion.</LA></DD></DL>(4) Das Beamtenverhältnis auf Widerruf dient <DL Type="arabic"><DT>1.</DT><DD Font="normal"><LA>der Ableistung eines Vorbereitungsdienstes oder</LA></DD><DT>2.</DT><DD Font="normal"><LA>der vorübergehenden Wahrnehmung von Aufgaben nach § 5.</LA></DD></DL>(5) Das Ehrenbeamtenverhältnis dient der unentgeltlichen Wahrnehmung von Aufgaben nach § 5. Es kann nicht in ein Beamtenverhältnis anderer Art und ein solches kann nicht in ein Ehrenbeamtenverhältnis umgewandelt werden.