ziehen sich nur auf die wärmeübertragenden Umfassungsflächen.




lfd. NummerBauteilHöchstwerte der
Wärmedurchgangskoeffizienten U in W/(m K) bzw. der
max. Wärmeleitfähigkeit
λ in W/(m K)
2.1Dachflächen von Schrägdächern und dazugehörigen Kehlbalkenlagen0,14
2.2Dachgauben0,20
2.3Flachdächer und Dachflächen mit Abdichtung0,14
2.4Dachflächen bei Baudenkmalen und sonstiger besonders erhaltenswerter Bausubstanz höchstmögliche Dämmschichtdicke (Flachdächer, Schrägdächer sowie dazugehörige Kehlbalkenlagen, Dachgauben oder oberste Geschossdecken)


λ 0,040
Bei Sanierungsmaßnahmen, insbesondere an der wärmeübertragenden Gebäudehülle, ist stets zu prüfen, ob Maßnahmen zur Einhaltung des Mindestfeuchteschutzes, insbesondere zur Vermeidung von Tauwasserausfall und Schimmelpilzbildung durch
Einhaltung des Mindestluftwechsels und des Mindestwärmeschutzes, erforderlich sind. Bei allen Maßnahmen ist auf eine wärmebrückenminimierte und luftdichte Ausführung zu achten. Entsprechende Nachweise sind zu führen. Notwendige Maßnahmen sind umzusetzen.
Anlage 3 Wärmedämmung von Geschossdecken (Fundstelle: BGBl. I 2021, 1784)
Die in der nachfolgenden Tabelle genannten Anforderungen an die Wärmedurchgangskoeffizienten (U-​Werte) sind bei Sanierung der jeweiligen Bauteile einzuhalten. Die Anforderungen beziehen sich nur auf die wärmeübertragenden Umfassungsflächen.