| Spalte | A | B | C |
| Zeile | Fahrzeugart | Fahrzeug-Kategorie Fz | Bezugsanzahl der Achsen n |
| 1 | HGV-Triebkopf | 1 | 4 |
| 2 | HGV-Mittel-/Steuerwagen, nicht angetrieben | 2 | 4 |
| 3 | HGV-Triebzug | 3 | 32 |
| 4 | HGV-Neigezug | 4 | 28 |
| 5 | E-Triebzug und S-Bahn (ET) | 5 | 10 |
| 6 | V-Triebzug (VT) | 6 | 6 |
| 7 | Elektrolok (E-Lok) | 7 | 4 |
| 8 | Diesellok (V-Lok) | 8 | 4 |
| 9 | Reisezugwagen | 9 | 4 |
| 10 | Güterwagen | 10 | 4 |
Festlegung zu Tabelle 3, Spalte C:
Die Schallleistung des Rollgeräusches nimmt mit der Anzahl der Achsen zu. Bei Abweichung der Anzahl der Achsen n einer Fahrzeugeinheit von der Bezugsanzahl der Achsen n wird eine Korrektur in der Gleichung (Gl. 1) mit n = n vorgenommen. Diese Korrektur wird nur für die Schallquellenart Rollgeräusche nach Tabelle 5 angesetzt. Bei allen anderen Schallquellenarten gilt n = n. Der A-bewertete Gesamtpegel ɑ der längenbezogenen Schallleistung und die Pegeldifferenz Δɑ im Oktavband ƒ bei der Bezugsgeschwindigkeit v = 100 km/h auf Schwellengleis mit durchschnittlichem Fahrflächenzustand sind für jede Fahrzeugart in Beiblatt 1 zusammengestellt (siehe auch die Gleichung Gl. 1). Die Zusammensetzung und die Anzahl von Fahrzeugeinheiten