auf Grund ihrer CE-​Kennzeichnung oder auf Grund einer gemäß § 11 Ab­satz 1 des Me­di­zin­pro­duk­te­ge­set­zes in der am 25. Mai 2021 gel­ten­den Fas­sung er­teil­ten Son­der­zu­las­sung ver­kehrs­fä­hig sind, an­zu­bie­ten.
(2) Test­an­ge­bo­te nach Ab­satz 1 sind nicht er­for­der­lich, so­weit der Ar­beit­ge­ber durch an­de­re ge­eig­ne­te Schutz­maß­nah­men einen gleich­wer­ti­gen Schutz der Be­schäf­tig­ten si­cher­stellt oder einen be­stehen­den gleich­wer­ti­gen Schutz nach­wei­sen kann.
(3) Nach­wei­se über die Be­schaf­fung von Tests und Ver­ein­ba­run­gen mit Drit­ten über die Testung der Be­schäf­tig­ten hat der Ar­beit­ge­ber bis zum Ab­lauf des 19. März 2022 auf­zu­be­wah­ren. Die Auf­be­wah­rungs­frist nach Satz 1 gilt auch für Nach­wei­se über bis zum 30. Juni 2021 be­schaff­te Tests und für Nach­wei­se über bis zum 30. Juni 2021 ge­schlos­se­ne Ver­ein­ba­run­gen mit Drit­ten über die Testung der Be­schäf­tig­ten nach § 5 Ab­satz 1 der SARS-​CoV-2-​Arbeitsschutzverordnung vom 21. Ja­nu­ar 2021 (BAnz AT 22.01.2021 V1), die zu­letzt durch Ar­ti­kel 1 der Ver­ord­nung vom 21. April 2021 (BAnz AT 22.04.2021 V1) ge­än­dert wor­den ist.
§ 5 Schutz­imp­fun­gen (1) Der Ar­beit­ge­ber hat den Be­schäf­tig­ten zu er­mög­li­chen, sich wäh­rend der Ar­beits­zeit gegen das Co­ro­na­vi­rus SARS-​CoV-2 imp­fen zu las­sen. Der Ar­beit­ge­ber hat die Be­triebs­ärz­te und die über­be­trieb­li­chen Diens­te von Be­triebs­ärz­ten, die Schutz­imp­fun­gen aus Grün­den des Be­völ­ke­rungs­schut­zes im Be­trieb durch­füh­ren, or­ga­ni­sa­to­risch und per­so­nell zu un­ter­stüt­zen.
(2) Die Be­schäf­tig­ten sind im Rah­men der Un­ter­wei­sung über die Ge­sund­heits­ge­fähr­dung bei der Er­kran­kung an der Coronavirus-​Krankheit-2019 (COVID-​19) auf­zu­klä­ren und über die Mög­lich­keit einer Schutz­imp­fung zu in­for­mie­ren.
§ 6 Be­ra­tung des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Ar­beit und So­zia­les und Kon­kre­ti­sie­rung der An­for­de­run­gen die­ser Ver­ord­nung Das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Ar­beit und So­zia­les kann die be­ra­ten­den Ar­beits­schutz­aus­schüs­se nach § 18 Ab­satz 2 Num­mer 5 und § 24a des Ar­beits­schutz­ge­set­zes be­auf­tra­gen, Re­geln und Er­kennt­nis­se zu er­mit­teln, wie die in die­ser Ver­ord­nung ge­stell­ten An­for­de­run­gen er­füllt wer­den kön­nen. Emp­feh­lun­gen dazu kön­nen auf­ge­stellt wer­den. Das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Ar­beit und So­zia­les kann diese Re­geln, Er­kennt­nis­se und Emp­feh­lun­gen im Ge­mein­sa­men Mi­nis­te­ri­al­blatt be­kannt ma­chen.
§ 7 Au­ßer­kraft­tre­ten Diese Ver­ord­nung tritt mit Ab­lauf des 19. März 2022 außer Kraft.
An­la­ge  Ein­setz­ba­re Atem­schutz­mas­ken (Fund­stel­le: BAnz AT 28.06.2021 V1)

Fol­gen­de Atem­schutz­mas­ken kön­nen nach § 2 Ab­satz 2 aus­ge­wählt und be­nutzt wer­den: