§ 70 (weggefallen)
Unterabschnitt 3. Datenübermittlungen an die Ausländerbehörden
§ 71 Übermittlungspflicht (1) Die
- 1.
- Meldebehörden,
- 2.
- Passbehörden,
- 3.
- Ausweisbehörden,
- 4.
- Staatsangehörigkeitsbehörden,
- 5.
- Justizbehörden,
- 6.
- Bundesagentur für Arbeit und
- 7.
- Gewerbebehörden
(2) Bei Mitteilungen nach den §§ 71 bis 76 dieser Verordnung sind folgende Daten des Ausländers, soweit sie bekannt sind, zu übermitteln:
- 1.
- Familienname,
- 2.
- Geburtsname,
- 3.
- Vornamen,
- 4.
- Tag, Ort und Staat der Geburt,
- 5.
- Geschlecht,
- 6.
- Staatsangehörigkeiten,
- 7.
- Anschrift,
- 8.
- zum Zweck der eindeutigen Zuordnung die AZR-Nummer in den Fällen und nach Maßgabe des § 10 Absatz 4 Satz 2 Nummer 4 des AZR-Gesetzes.
§ 72 Mitteilungen der Meldebehörden (1) Die Meldebehörden teilen den Ausländerbehörden mit
- 1.
- die Anmeldung,
- 2.
- die Abmeldung,
- 3.
- die Änderung der Hauptwohnung,
- 4.
- die Eheschließung oder die Begründung einer Lebenspartnerschaft, die Scheidung, Nichtigerklärung oder Aufhebung der Ehe, die Aufhebung der Lebenspartnerschaft,
- 5.
- die Namensänderung,
- 6.
- die Änderung oder Berichtigung des staatsangehörigkeitsrechtlichen Verhältnisses,
- 7.
- die Geburt,
- 8.
- den Tod,
- 9.
- den Tod des Ehegatten oder des Lebenspartners,
- 10.
- die eingetragenen Auskunftssperren gemäß § 51 des Bundesmeldegesetzes und deren Wegfall und
- 11.
- das Ordnungsmerkmal der Meldebehörde
(2) In den Fällen des Absatzes 1 sind zusätzlich zu den in § 71 Abs. 2 bezeichneten Daten zu übermitteln:
- 1.
- bei einer Anmeldung
- a)
- Doktorgrad,
- b)
- Familienstand,